Am 5. September wurde in der Dorfmitte von Welsberg eine fernüberwachte, öffentlich zugängliche AED-Säule installiert. Zugegen waren (auf dem Bild von links) der Dienstleiter der Sektion Innichen des Weißen Kreuzes Meinhard Kühebacher, Markus Totmoser, Gemeindearbeiter, die Vize-Bürgermeisterin von Welsberg, Paula Mittermair, und der Verantwortliche der First-Responder-Gruppe von Welsberg-Taisten, Reinhold Durnwalder. In Niederdorf war eine AED-Säule bereits am 2. August installiert worden.
Ein weiterer Schritt, um dem plötzlichen Herztod den Kampf anzusagen. Die Errichtung des Defibrillators in Welsberg leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung und der zahlreichen Touristen. Zwei weitere Defibrillatoren befinden sich in den Rucksäcken der First Responder von Welsberg.
Die Kosten für die Anschaffung wurden zur Hälfte von der Gemeinde und zur anderen Hälfte vom Weißen Kreuz aus seinen 5-Promille-Zuweisungen getragen, wie das Projekt vorsieht. Über dieses Projekt wurden bisher in Südtirol mehr als 50 öffentlich zugängliche halbautomatische Defibrillatoren installiert, andere sind in Aussicht gestellt.
Besonders in den ländlichen Gemeinden und bei Menschenansammlungen, ist ein griffbereites AED von größter Wichtigkeit. So können im Notfall bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes wertvolle Maßnahmen durchgeführt werden.
Um den richtigen Umgang mit dem Defibrillator zu lernen, sollte jede/r einen AED-Anwenderkurs des Weißen Kreuzes besuchen. Detaillierte Informationen dazu über den Internetauftritt des Landesrettungsvereins, über ausbildung@wk-cb.bz.it oder telefonisch unter 0471 444 396.